Das Rezept ergibt ca. 8-10 Kartoffel-Knödel. Aus meiner Sicht ist es egal ob mit festkochenden oder mehligkochenden Kartoffeln. Gelingt immer. Meine Klöße werden traditionell zum Sonntagsbratenzusammen mit Rotkohl serviert. Wer braucht da noch fertigen Kloßteig, wenn´s selber gemacht so lecker schmeckt? Probiert es einfach mal aus.
Croutons bzw. geröstete Semmelwürfel, regional auch „Bröckchen“, „Weckbröckle“ oder „Semmelbröckchen“ genannt
Anleitungen
Die Kartoffeln in Stücke schneiden und in Salzwasser weich kochen. Danach das Wasser abgießen und sofort durch die Kartoffelpresse drücken.
Lauwarm abkühlen lassen. Nun mit Ei, Butter, Salz, Muskatnuss und dem Kartoffelmehl zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Unbedingt Hände anfeuchten und etwas Knödelmasse entnehmen. Leicht flachdrücken und einige Croutons hineingeben, zusammendrücken. Schöne runde Knödel formen.
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen.
1 Teelöffel Speisestärke ins Kochwasser gegeben. Die Knödel vorsichtig in das kochende Wasser gleiten lassen.
Hitze zurücknehmen und 20 Minuten sieden lassen. Nicht kochen, sonst zerfallen sie.
Wenn die Knödel nach 20 Minuten oben schwimmen, sind sie gar. Mit einem Schaumlöffel entnehmen und servieren.
Guten Appetit - bon appétit! (französisch)
Notizen
Die Knödel müssen sofort verzehrt werden. Durch Auskühlung und Lagerung verlieren sie deutlich an Qualität.